28. Juli 2008
27. Juli 2008
Görlitzerstrasse: smart dandy
Der schicke braune Nadelstreifen-Anzug, die leicht spitzen Schuhe und die dunkle Sonnebrille und das schekern auf den grands boulevards der Dresdner Neustadt;
das ist ein gekonnt dandy-mäßiger Auftritt.
Der Begriff "Dandy" bedeutet übersetzt eigentlich so viel wie latschig gehen oder tändeln und umschreibt einen Lebenskünstler. Erstmals taucht der Dandy zunächst Anfang des 19. Jahrhunderts in England auf und bezeichnet junge Männer adliger Herkunft, die ihr Vermögen vornehmlich in den teuren Londoner Clubs verschleudern.
Circa 50 Jahre später erlebt der Dandy in Frankreich eine Neuinterpretation als flanierender intellektueller Müßiggänger, der in den Pariser Künstlerkreisen, den Grands Boulevards und Cafés beheimatet ist und für den die innere Haltung noch wichtiger als das Aussehen ist.
Charakteristisch für den Dandy sind seine kühle Sachlichkeit und das Bedürfnis der Originalität, was sich äußerlich an seinen extravaganten und sehr schicken Anzügen ablesen läßt, denn „der Dandy hat danach zu streben, ununterbrochen sublim zu sein, er muss vor einem Spiegel leben und schlafen“ (Baudelaire). Seide, Samt, Kaschmir; Krawatte, Fliege oder Halstuch; ein Spazierstock und Zylinder- so flaniert der Dandy stets perfekt gekleidet durch die Strassen der Großstadt.
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21. Juli 2008
20. Juli 2008
19. Juli 2008
18. Juli 2008
17. Juli 2008
Görlitzerstrasse: Woman in Black!
Dieses Outfit könnten wahrscheinlich nicht viele Leute tragen- aber ihr steht es einfach toll. Die einzelnen Element sind gut aufeinander abgestimmt, die goldenen Ketten setzten einen Akzent und vor allem hat sie eine starke Ausstrahlung....
....und das ist die Hauptsache!
16. Juli 2008
Bischofsweg: Gelb!
Endlich mal jemand der Mut zur Farbe zeigt (ohne dass einem die Augen weh tun). Die gelbe Jacke und die neongrüne Tasche sind ja auch kaum zu übersehen. In Kombination mit weiß wirkt das sehr frisch und sommerlich. Damit es nicht zu viel wird neutralisiert die graue Jeans das Outfit ein wenig. Aber ein bißchen was geht doch noch: lila Käppi und rotes Halstuch. So sieht der Sommer in der Stadt aus...!
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15. Juli 2008
Königsbrückerstrasse: Tolle Hosen
...dachte ich sofort als sie um die Ecke kam. Und bestimmt seeehr bequem. Lässig, aber nicht formlos. Et voilà, ihr Outfit zeigt, wie man (durch das enge T-shirt und die hochgesteckten Haare) auch bei solchen Hosen eine Silhouette bewahrt. Schön auch dass Hose undTasche braun sind, das sieht im Sommer meistens viel schöner aus...!
14. Juli 2008
Alaunpark: back to the 50ies!
Als ich sie ansprach erzählte sie mir, dass sie nicht immer so rumlaufen würde und sich für eine Themenparty so zurechtgemacht hat. Ich würde sagen, so könnte sie ruhig häufiger die Strassen von Dresden erhellen. Von der tollen Frisur bis zu den roten Sandalen, hier stimmt einfach alles. Dabei ist es noch nicht mal eine originalgetreue Kopie der Kleidung der 60er sondern eher die Kombination der einzelnen Accessoires, die unmißverständlich und sehr charmant das Thema zitieren. Ein wirklich hinreißendes Outfit und eine sehr gelungene Abwechslung zum Alltagslook...!
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Variation in Brauntönen!
Sonnebrille und Gürtel spielen in diesem Quartett die Eyecatcher, Pullover und Schuhe runden das ganze noch "cremig" ab und die Tasche setzt einen zusätzlichen Akzent in sommerlichem Türkis. Mehr Farbe braucht´s dann auch nicht..!
5. Juli 2008
Flughafen Dresden:Schwarz- weiß- schwarz!
Wie langweilig, schon tausendmal gesehen? Nein, eher klassisch gut und gekonnt. Sogar das Namensschild passt wie ein gewolltes Accessoire dazu.
Die Pumps und der weiße Gürtel sorgen für eine schöne Silhouette, die gute Laune für die Ausstrahlung.
Langeweile sieht anders aus...!
4. Juli 2008
3. Juli 2008
Banhof Neustadt: Lässige Kombi
Toll wie sich die Streifen der Hose wie zufällig im Holderneckoberteil wiederfinden. In Kombi mit der originalgetreuen Jacke hätte das ganze wirklich nur nach Sportverein ausgesehen. Aber so...! Es ist doch meistens schöner die Dinge aus dem eigentlichen Kontext einer designten Kombination herauszunehmen und selber zu mixen. Macht nebenbei auch viel mehr Spaß. Das gilt auch für die Ballerinas, die dem Look genau den richtigen Hauch von Mädchenhaftigkeit verleihen...!
2. Juli 2008
Albertplatz: Jacki O. in Farbe
Sie hat fast die Eleganz einer modernen Mrs. Kennedy. Das Etuikleid ist natürlich der Hin- gucker,schon allein wegen des farbenfrohen Musters. Die Tasche ist teils eine Hommage an die "Handköfferchen" der Damen in den 50ern, teils eine sommerliche Minivariante des guten alten Ein- kaufskorb. Eine Handtasche, die diese Bezeichnung wirklich ver- dient, denn man muß sie entwe- der am ausgetreckten Arm lässig neben sich herbaumeln, oder (Jacki-like) damenhaft über dem angewinkelten Unterarm spa- zierenführen.Zugegeben, das ist auf Dauer etwas anstrengend, aber der Aufwand lohnt sich. Schon allein weil man sich so fühlt wie damals als man noch "sich als feine Dame Verkleiden"spielte.Die klassisch verspielten Schuhe die große Sonnenbrille geben noch den letzten Kick. Schade, daß Jacki nie solche Muster trug....!
Jacqueline Lee Bouvier Kennedy Onassis (28.07.1929- 19.05.1994) war die Frau des 35. Präsidenten der USA. Sie gilt als eine der amerikanischen Stil- Ikonen der 60er Jahre. Ihr Markenzeichen waren geometrisch geschnittene Kostüme (mit Vorliebe von Chanel) und A-Line Kleider, die ihr eine feminine und elegante Silhouette verliehen und Pillbox-Hüte. Der Modedesigner Oleg Cassini begründete Jackies look und war während ihrer Jahre im weißen Haus für ihr stets perfektes Auftreten verantwortlich. Nach ihrer Heirat mit Onassis trug sie zum Schutz vor den Papparazzi vor allem riesige Sonnenbrillen, ihr späteres Markenzeichen.
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